OPC Router Release 4.7

Ausfallsicher, termingesteuert und konsistent Daten mit dem OPC Router transferieren

Das OPC Router 4.7 Update hat es in sich: Sichere, leicht konfigurierbare und flexible Verbindungen sind bei einer starken Industrie 4.0-Vernetzung wichtig. Deshalb bieten die neue Redundanz-Funktion und optimierte Trigger-Funktionen inklusive Cron-Trigger und DB-Trigger ein Plus an Produktionssicherheit, Ausfallsicherheit, Daten-Integrität, Produktivität und Effektivität. Das Update bietet noch mehr Sicherheit zur Vermeidung von Datenausfällen sowie zum Abbau von Verzögerungen im Datentransfer. Mit dem OPC Router 4.7 Update wird die Produktion noch effizienter.

1. Ein Plus an Produktionsstabilität: Redundanz minimiert Datenausfälle auf OPC UA Standard

Produktionsausfälle müssen in modernen 24/7 Produktionsumgebungen vermieden werden, da jede Minute Produktionsausfall Kosten verursacht. Produktionsstabilität kann in vielerlei Hinsicht gefährdet sein. Bei Insellösungen können Produktionsausfälle oft nicht rechtzeitig oder effizient an alle wichtigen operativen Knotenpunkte im Unternehmen kommuniziert werden, weil es die digitale Vernetzung des Maschinenparks in der Produktion mit den ERP Systemen in der Firma nicht oder nur in mangelhafter Weise gibt. In diesem Szenario stehen Maschinen- und Produktionsdaten nicht dort zur Verfügung, wo man sie benötigt. Das Reporting ist verzögert und schlimmstenfalls kann nicht rechtzeitig reagiert werden, um den Produktionsstillstand so kurz wie möglich zu halten. In einer hoch vernetzten Industrie 4.0-Produktionsumgebung, in der in effizienter Weise aufgaben- und abteilungsbezogene Daten unter anderem für die Produktionsplanung, den Vertrieb, das Maintenance Team und die Auslieferung innerhalb von Millisekunden bereitgestellt werden können, ist die Produktionsstabilität immer noch ein großes Thema, weil es auf die Sicherheit und Verlässlichkeit jeder einzelnen Datenschnittstelle ankommt.

OPC Router 4.7 Update: Der neue Redundanzbetrieb für mehr Ausfallsicherheit

Der OPC Router kann nun durch einen optimierten Redundanzbetrieb gegen Ausfälle noch besser abgesichert werden. Dieses wichtige OPC-Router 4.7 Update bietet im Redundanzbetrieb eine „Master“ und „Slave“-Konstellation. Der Slave wird aus dem Standby Betrieb heraus aktiviert und fungiert als Überwachung des Masters. Sobald der Slave den Master nicht mehr erreicht, wird der Slave aus dem Standby Betrieb heraus aktiv. Sobald der Slave den Master wieder erreicht, wechselt der Slave zurück in den Standby Betrieb. Der OPC Router fungiert über einen fest definierten Port als Master. Somit ist jede Schnittstelle, die als Plug-in Teil der OPC Router Konfiguration ist, über den Redundanzbetrieb abgesichert. Jeder einzelne Transfervorgang wird auf dieser Weise durch die Master-Slave-Konfiguration doppelt abgesichert. Zusätzlich dazu, ist durch die farbliche Kennzeichnung intakter bzw. nicht intakter Datenverbindungen ein effizientes Monitoring möglich. Durch selbstregulierende Fehlerbehandlung werden Ausfälle auf ein Minimum reduziert und das Troubleshooting bei auftretenden Verbindungsproblemen einzelner Datentransfer-Szenarios vereinfacht.

2. Ein Plus an Performance: Zwei hilfreiche Trigger Funktionen im OPC Router

Der OPC Router bietet zwei hilfreiche Neuerungen: Die manuell durchführbaren Test-Trigger-Durchläufe bevor eine Trigger-Funktion automatisiert wird und Cron-Trigger, die Trigger-Konfigurationen in terminierten Schleifen oder Serien möglich machen. Die stete Optimierung und Ergänzung der Trigger-Funktionen in der OPC Router Systemumgebung sorgt dafür, dass Daten so gut, so schnell und so sicher wie möglich transferiert werden können. Denn auf das Transfer Control Design des OPC Routers kommt es wirklich an.

OPC Router 4.7 Update: Automatisierte Trigger-Funktion nun um manuelle ergänzt

Mit dem Update ist es nun möglich, Trigger manuell zu starten, ohne dass in der jeweiligen Verbindung schon ein Trigger angelegt sein muss. Die manuell gestarteten Transfers werden blau im Chart angezeigt. Außerdem zeichnet das OPC Router System auf, wer den jeweiligen Transfer gestartet hat. Eine weitere Neuerung ist, dass aus einer schon angelegten Konfiguration, eine Vorlage erstellt werden kann. Das heißt, dass eine Verbindung als Vorlage immer wieder neu verwendet werden kann. So verkürzt sich der Konfigurationsaufwand.

OPC Router 4.7 Update: Cron-Trigger bietet noch mehr Effizienz im Datenverkehr

Der neue Cron-Trigger ermöglicht einen termingesteuerten Verbindungsaufbau. Termingesteuerte Auslösung von Datenverbindungen über Cron-Trigger hat viele Vorteile, da wiederkehrende Datentransfers, die zeitsensitiv sind, vorkonfiguriert werden können und dadurch immer genau dann zur Verfügung stehen, wann man sie benötigt. Diese weitere Möglichkeit des automatisierten Datentransfers ergänzt die bisherigen termin- und aufgabengebundenen Trigger-Konfigurationen des OPC Routers und eignet sich vor allen Dingen für jährlich oder monatlich wiederkehrende Datentransfers, z.B. für Key Performance Monitoring (KPI Monitoring) und ähnliches. Der Cron-Trigger kann somit als Scheduler konfiguriert werden und macht Datentransfer-Planung umso einfacher und übersichtlicher. Timetrigger Cron ist eine sinnvolle Ergänzung und ein mächtiges Planungstool.

Der OPC Router basiert auf dem OPC und OPC UA Standard. OPC UA wird vielfach gepriesen, weil er Security by Design bietet. Seine Stärke ist nicht nur die Flexibilität, sondern die Datensicherheit.  Das Protokoll bietet viel Sicherheit – auch gegen fremden Zugriff. Es ist ein Protokoll, dass Security by Design bietet. Auf das gute OPC UA Design lassen sich weitere wichtige Funktionen aufsatteln. Es dient als Basis-Protokoll für diverse andere wichtige Funktionen. Beim OPC Router bieten umfassende Trigger-Funktionen in ihrer Gesamtheit Transfer Control by Design. Klingt schön und bedeutet konkret, dass Datentransfer-Funktionen sehr spezifisch konfiguriert und kontrolliert werden können. Warum das wichtig ist, zeigt sich an der Komplexität der Industrie 4.0-Vernetzung, die hohe Anforderungen an ein gutes Datenmanagement stellen. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass der OPC Router ein Datentransfer-Management innerhalb der visuellen Management-Ebene des OPC Routers für alle konfigurierten Datentransfers bietet.

Industrie 4.0-Vernetzung bedeutet, dass Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens in einem Umfeld der „intelligenten Produktion“ ausgetauscht werden. Deshalb müssen einerseits die Daten in den jeweiligen Systemen und Datenbanken sicher verwaltet werden. Andererseits muss jedoch auch ein sicherer Datentransfer rund um die Uhr gewährleistet sein.  Da einzelne oder auch teilweise miteinander verbundene Maschinen sowohl mit anderen Anlagen oder Automatisierungssystemen kommunizieren und Datenschnittstellen zu diversen Geräten, wie z.B. Etikettendruckern haben, müssen alle Datentransfers gelingen, damit die Steuerung der intelligenten Produktion fehlerfrei und ausfallfrei funktionieren kann. Mit dem OPC Router können horizontale und vertikale Datenverbindungen in der „intelligenten Produktion“ geschaffen werden, die nicht nur die Produktion mit anderen Geräten und Anlagen vernetzt, sondern auch mit dem ERP System und diversen Datenbanken eines Unternehmens. Damit diese Prozesse gestartet und ausgeführt werden können, sind Trigger-Funktionen nötig. Nur mit der Funktionalität der Trigger im OPC Router System kann top-down und bottom-up agiert werden. Datenströme sind in alle Richtungen möglich. Der Datendialog und die Weitergabe von Daten und Informationen für alle Produktionsprozesse ist eine digitale Vernetzung der gesamten Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

3. Ein Plus an Datenbank-Integrität: Bessere DB-Synchronisierung bietet verlässliche Datenkonsistenz

Datenbank-Trigger sorgen für Datenkonsistenz für alle mit der Datenbank verbundene Systeme. Integritätsprüfungen sind wichtig, damit zu aller Zeit, Daten in den Datenbanken mit den Datenvorkommen in diversen Systemen und Anwendungen synchron sind. Zur Wahrung der Datenkonsistenz sind DB-Trigger sehr hilfreich. Sie können zum Einfügen, Löschen oder Ändern von Referenzdaten eingesetzt werden. Anweisungsaufrufe können entsprechend definiert werden, sodass der jeweilige Trigger nur dann ausgelöst wird, wenn bestimmte Auslösebedingungen erfüllt sind. Multiple Trigger und Trigger-Kombinationen sind möglich. Der Trigger fungiert als Auslöser von Funktionalitäten, die z.B. bestimmte Tabellenzugriffe oder andere Tätigkeiten erlaubt oder verhindert. Dazu gehören auch Anweisungen zum Löschen von Daten oder zur Datenergänzung.

OPC Router 4.7 Update: Datenbank-Trigger aktiviert vorhandene Daten für die Produktion

DB-Trigger ist in der Lage, die Benachrichtigungsfunktion des SQL-Servers zu verwenden. Wenn der SQL Server eine Änderungsmeldung hat, wird diese an den OPC Router weitergegeben. Durch den DB-Trigger muss man keine zyklischen Anfragen (Polling) an den SQL Server senden, um dann abzuwägen, ob eine Handlung ausgeführt werden soll. Durch die SQL Server Notification werden Ressourcen sowohl beim SQL Server und als auch beim OPC Router eingespart. Auf eine korrekte Konfiguration kommt es jedoch an, damit der Router die SQL Server Notifications erkennt und kein automatisches Polling durchführt.

Der neue Datenbank-Trigger, kurz DB-Trigger genannt, macht Datensätze in Datenbanken nutzbar für die Produktion, die bisher ungenutzt blieben oder nicht mit Leichtigkeit synchron gehalten werden konnten. Konkret heißt das: Im Trigger wird eine Select-Abfrage definiert. Wenn sich das Ergebnis dieser Abfrage ändert, löst der Trigger einen Transfer aus. Somit wird die Aktualität der Daten sichergestellt. Die Daten in der Datenbank bleiben synchron mit wichtigen Datenvorkommen in anderen Systemen, die über den OPC Router miteinander verbunden sind.

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